Egal wie sie genannt werden – Mücke, Stechmücke oder Moskito – sie sind vor allem eines – lästig! Man kann mit ziemlicher Sicherheit behaupten, dass es niemanden gibt, der die Plagegeister leiden kann. Sie sind scharf auf unser Blut, ihre Stiche jucken wie Hölle und das Gesumme bringt einen um den Schlaf.

In warmen Sommern können Mücken zur Belastung werden. Die Insekten halten sich bevorzugt in einer feuchtwarmen Umgebung auf und kommen dort auch meist in Kontakt mit ihrem Opfer. Mücken injizieren Speichel in die Haut, während sie stechen. Auf das im Speichel enthaltene Eiweiß reagieren Menschen allergisch. Daraufhin bilden sich Hautrötungen und Schwellungen und es kommt zu starkem Juckreiz. Im Folgenden beschäftigen wir uns mit der Frage, wie gefährlich Mückenstiche wirklich sind und was dagegen hilft.

Inhaltsverzeichnis

Die Mücke: Grundlegende Informationen

Auf der Erde leben über 3.600 Arten von Stechmücken. In Mitteleuropa finden sich etwa 100 Arten, hierzulande etw 50. Die älteste Stechmücke der Geschichte wurde in einen fossilen Bernstein gefunden. Dessen Alter wird auf knapp 80 Millionen Jahre geschätzt. Bis zum heutigen Tag haben sich die Blutsauger in ihrer Artenvielfalt enorm weiterentwickelt.

Die wichtigsten Informationen im Überblick:

  • Klasse: Insekten
  • Ordnung: Zweiflügler
  • Familie: Stechmücken
  • Lebensraum: weltweit, außer Antarktis, Sumpfgebiete bevorzugt
  • Merkmale: bis 15 Millimeter groß, schlanker Körper, lange Beine, Saugrüssel
  • Ernährung: Weibchen = Blut, Männchen = Pflanzensäfte
  • Entwicklung: Ei, Larve, Puppe, ausgewachsenes Tier (Imago)

Ursache: Darum stechen Mücken

Mücken sind besonders in der Dämmerung und den Abendstunden aktiv und werden durch die Körperwärme und den Geruch von Schweiß der Menschen angelockt. Je stärker der Körpergeruch, desto mehr Mücken werden angezogen. Und zum Leidwesen aller Frauen: Da ihre Körperwärme im Allgemeinen höher ist, sind sie auch anfälliger für Mückenstiche. Daher ist DEET eines der besten erfolgreichen Mückenabwehrmittel, wie wir in unserem Artikel hierzu erklärt haben.

Die lästigen Tiere haben es auf Warm- und Kaltblüter abgesehen, da sie für die Produktion ihrer Eier Proteine benötigen. Es ist aber nicht die männliche, sondern die weibliche Mücke, vor der sich Mensch und Tier in Acht nehmen muss. Die weibliche Stechmücke sticht und saugt Blut, um ihre Eier mit Proteinen zu ernähren. Das einzige Lebensziel der weiblichen Tiere ist es, so viele Eier wie möglich zu produzieren, um die Nachkommenschaft zu garantieren. Mithilfe spezialisierter Mundwerkzeuge, dem stechend – saugenden Rüssel, durchbohren die weiblichen Tiere die Haut ihrer Opfer (Wirte), um Blut, für ihre Eier, zu saugen. Männchen benötigen kein Blut und ernähren sich in der Natur ausschließlich von Nektar und anderen Pflanzensäften.

Für uns Menschen ist dieser Lebenserhaltungstrieb eine große Belastung und manchmal mit großen gesundheitlichen Problemen behaftet. Da beruhigt es uns auch nicht, dass Mücken als Nahrungsquelle für viele Vogelarten dienen.

Forschungen haben ergeben, dass Menschen mit Blutgruppe 0 häufiger von Mücken gestochen werden. Zu den möglichen Risikogruppen für einen Mücken– oder Schnakenstich scheinen auch beleibte Personen und Schwangere zu zählen. Mücken werden durch einen vermehrten Ausstoß von Kohlendioxid angelockt. Es gibt Hinweise, dass Frauen während ihrer Menstruation und an Malaria Erkrankte ebenfalls häufiger gestochen werden.

Die Ursache, warum Mücken stechen, ist noch nicht gänzlich erforscht. Folgende weitere Faktoren spielen eine Rolle:

  • Wetterlage
  • Jahreszeit
  • Insektenart
  • Region
  • Geschlecht der Tiere

Mückenstich

Das passiert bei einem Mückenstich

Insektenstiche sind meist unangenehm. Der eigentliche Stich tut nur wenig weh und wird manchmal sogar kaum oder gar nicht bemerkt. Weitaus schlimmer ist das darauffolgende, manchmal tagelang anhaltende Jucken an der Einstichstelle. Wenn Mücken stechen, gelangt dabei kein Gift in die menschliche Haut. Auslöser für die allergische Reaktion um die Einstichstelle herum ist der Speichel der Mücken. Der Speichel wird als Gerinnungshemmer in die Haut injiziert, damit das Blut nicht gerinnt und sich gut trinken lässt.

Der Speichel wird vom Körper als Fremdkörper wahrgenommen und führt zu einer vermehrten Ausschüttung von Histamin. Die Folge sind Schwellungen und Rötungen der Haut sowie heftiger Juckreiz. Abhängig von der Menge an injiziertem Speichel fällt die allergische Reaktion unterschiedliche stark aus. Wie jede allergische Reaktion kann man auch Mückenstiche mit einem sogenannten Antihistaminikum medikamentös behandeln, was aber in Anbetracht der meist doch geringen Gesundheitsgefährdung durch einen Mückenstich eher wie “mit Kanonen auf Spatzen schießen” wirkt und lediglich bei starken Allergikern Sinn macht.

Folgen: Symptome und Gefahren durch Mückenstiche

Es gibt es Stechmückenarten, die ihren Wirt wechseln. Das heißt, dass Erkrankungen von Tieren auf den Menschen übertragen werden können. Eine Folge kann eine gefährliche Infektion sein.

Heimische Stechmücken sind nicht gefährlich. Durch die Histaminausschüttung kommt es zu den genannten Symptomen. Neben Hautrötungen, Schwellungen und Juckreiz unterschiedlichen Ausmaßes besteht keine weitere Gefahr für die Gesundheit.

Das hat sich durch die Entwicklung der Mobilität aber geändert. Das ganz Jahr über fliegen Millionen von Menschen auf der ganzen Welt in den Urlaub, wo sie mit deutlich gefährlicheren Arten als unseren einheimischen Stechmücken rechnen müssen. Aber nicht nur Fernreisende haben sich mit den Gefahren von schweren Infektionen durch Mückenstiche und Mückenschutz im Urlaub auseinanderzusetzen. Auch in Europa haben sich inzwischen gefährliche Plagegeister eingenistet und verbreiten teilweise Krankheiten mit zum Teil schweren Verläufen. In den letzten Jahren haben sich etwa 50 unterschiedliche Mückenarten in unseren Breiten ausgebreitet. Darunter befinden sich auch gefährliche Arten, die ursprünglich auf anderen Kontinenten vorkommen.

Der Klimawandel und der damit einhergehende Temperaturanstieg schafft zunehmend bessere Bedingungen für die Neuansiedlung tropischer Stechmückenarten in Europa:

Asiatische Tigermücke: Sie zählt zu den gefährlichsten Mückenarten, die sich in Europa ausgebreitet hat. Die Tigermücke lässt sich anhand der dünnen schwarzen Streifen, die den Körper überziehen erkennen. Die Mücken können Gelbfieber, Dengue-Fieber oder das Zika-Virus übertragen. Die Stiche der Asiatischen Tigermücke, die auch Tigermoskito genannt wird, sind im Prinzip nicht schlimmer oder schmerzhafter, als die der heimischen Stechmücke. Beim West-Nilfieber, welches anfangs in Form von schweren Grippesymptomen auftritt, können aber auch weit gefährlichere Folgen im Krankheitsverlauf entstehen. Innere Blutungen, die nicht mehr gestillt werden können, führen unter ungünstigen Umständen zum Tod.

Asiatische Buschmücke: Vor mehr als zehn Jahren wurden diese Mücken erstmals in Süddeutschland entdeckt. Die Insekten sind sehr robust und überleben auch raue Winter unbeschadet. Asiatische Buschmücken übertragen Gelbfieber oder das West-Nil-Virus.

Sandmücken: Auch die nur zwei Millimeter großen Sandmücken kommen in Deutschland vor. Die kleine und relativ unscheinbare Sandmücke, die vor allem in den Tropen, Subtropen, aber auch im Mittelmeerraum beheimatet ist, kann ebenfalls eine schwerwiegende Infektionskrankheit auslösen. Verbreitet werden die Erreger durch befallene Hunde, die aus dem Ausland adoptiert werden oder dort mit ihren Besitzern Ferien machten. Sandmücken gelten als Überträger von Toskanafieber und grippeähnlichen Beschwerden. Bei der Leishmaniose kommt es – je nach Verlaufsform – zu einem Schleimhautbefall im Nasen- und Rachenbereich, zu Hautgeschwüren oder sogar zu schweren Leber-, Milz- oder Knochenmarkschäden. Das Fatale bei der Leishmaniose: Die ersten Symptome tauchen meist erst nach Wochen oder sogar Monaten auf

Anophelesmücken: Die Anophelesmücke überträgt den Parasiten, Plasmodium. Schüttelfrost, Fieberschübe, Durchfall und sowohl Kopf- als auch Gliederschmerzen sind die Folge.

Laut WHO (Weltgesundheitsorganisation) infizieren sich jährlich zwischen 50 und 100 Millionen Menschen weltweit mit dem Dengue Virus. 500.000 davon weisen einen schweren Krankheitsverlauf auf, der bei ca. 22.000 Menschen zum Tod führt. Die meisten dieser Todesfälle passieren in afrikanischen und südostasiatischen Ländern, wobei auch Todesfälle aus europäischen Ländern zu beklagen sind. Andere schwere Infektionen, die von Moskitos vorwiegend im süd- und südostasiatischen Raum, in Zentral- und Südafrika und in Mittelamerika und Südamerika übertragen werden können, sind der Zika-Virus oder der Chikungunya-Virus. Beide Viren lösen schwere Infektionen aus, deren Behandlung sehr lange andauert. Die bekannteste, von Stechmücken übertragene Tropenkrankheit ist Malaria.

Hilfe bei Mückenstichen: Hausmittel und Maßnahmen zur Linderung

Nach dem Stich einer Stechmücke treten häufig folgende Symptome auf: Juckreiz, Schwellungen, Rötungen und gelegentlich sogar Hautinfektionen. Und so unangenehm das Jucken auf der Haut auch ist: Bitte nicht kratzen! Erreger haben sonst ein Leichtes in den Körper zu gelangen und die Stelle kann sich entzünden.

Die Auswirkungen von Mückenstichen sind unangenehm – keine Frage! Die gute Nachricht: es gibt einige einfache Hausmittel, die Linderung verschaffen und helfen den Juckreiz, die Rötung oder die Schwellung an der betroffenen Stelle zu mildern.

Wird der Mückenstich sofort gekühlt, kann die Schwellung der Einstichstelle im Zaum gehalten werden. Das für die Symptome verantwortliche Histamin wird durch den Auftrag von Antihistaminika an seiner Wirkung gehindert. Damit lassen sich Juckreiz und Schwellungen lindern. Der Auftrag von Gelen besitzt eine kühlende Wirkung.

Hitze kann den Juckreiz lindern, da das Protein, aus dem das Mückengift besteht, durch die Hitze zerstört wird. Hier kann man sich mit einem etwa 50 Grad heißen Löffel aushelfen oder entsprechende Heizstifte aus der Apotheke anwenden.

Folgende Hausmittel helfen bei Mückenstichen:

  • Kühlen mit Eiswürfeln: Kälte lindern den Juckreiz
  • Auflegen einer Zwiebelhälfte: Der Zwiebel-Saft wirkt antibakteriell und lindert den Juckreiz und die Schwellung
  • Auftragen von Aloe Vera Gel: Aloe Vera ist ein bewährtes Hausmittel bei Mückenstichen; es kühlt und hilft, Juckreiz und Schwellungen zu lindern
  • Saft von Gänseblümchen auftupfen
  • Alkohol kühlt die Haut
  • Salzwasser hilft gegen Juckreiz
  • Weißkohlblätter hemmen die Entzündung
  • Umschläge aus geriebenem Meerrettich fördern die Durchblutung

Zwiebeln helfen beim Mückenstich

Ein Mückenstich ist in der Regel kein Grund, um einen Arzt aufzusuchen. In einigen Fällen, gerade bei Komplikation oder allergischen Reaktionen, ist eine Behandlung beim Arzt aber unvermeidbar. Bei einem allgemeinen Krankheitsgefühl oder geschwollenen Lymphknoten, sollte eine Behandlung beim Arzt in Betracht gezogen werden. Auch, wenn eine Entzündung an der Einstichstelle auftritt und nicht innerhalb von drei Tagen wieder abklingt, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Do`s bei Mückenstichen

  • Kühlen lindert Schwellung und Juckreiz
  • Antihistaminika hemmen die Histamin Wirkung
  • Zitronensaft zersetzt den Speichel der Mücke
  • Aloe Vera Gel kühlt und wirkt gegen Entzündungen
  • Speichel wirkt leicht desinfizierend
  • Ein heißer Löffel lässt die Juckreiz auslösenden Proteine des Mückengifts gerinnen

Dont`s bei Mückenstichen

  • Kratzen kann zu Entzündungen führen
  • Kein direkter Hautkontakt beim Kühlen mit Eis
  • Kein direkter Hautkontakt beim Auflegen heißer Löffel etc.
  • Beim Auflegen von heißen Kupfermünzen drohen Verbrennungen
  • Bei starken Beschwerden nichts unternehmen

Mückenstiche verhindern: vorbeugende Maßnahmen und Tipps

Mückenstiche sind unangenehme Begleiterscheinungen der warmen Sommermonate. Sie sind in der Regel zwar harmlos, aber ungemein lästig. Zur Behandlung der Symptome, gibt es wie oben erwähnt, einige effektive Hausmittel. Damit es gar nicht erst zu den fiesen Stichen kommt, können verschiedene Arten von Maßnahmen ergriffen werden:

Ätherische & natürliche Öle: Starkduftende, pflanzliche Öle und Gewürze, wie Eukalyptus, Zedernholz oder Salbei sind effektive Hausmittel und können helfen, die Insekten zu vertreiben. Der Geruch von Zitrone, Rosmarin, Lavendel, Nelken, Wacholder oder Minze hilft, Mücken fernzuhalten.

Angemessen kleiden: Dunkle Kleidung wirkt auf Mücken anziehend. Kleidung aus dickem Stoff in hellen Farben, die Arme und Beine bedeckt, schützt vor Mückenstichen (stichfeste, am besten imprägnierte Kleidung, helle lange Hosen und Hemden, Socken)

Angemessen kleiden: Dunkle Kleidung wirkt auf Mücken anziehend. Kleidung aus dickem Stoff in hellen Farben, die Arme und Beine bedeckt, schützt vor Mückenstichen (stichfeste, am besten imprägnierte Kleidung, helle lange Hosen und Hemden, Socken).

Duschen: Wer nachts nicht gestochen werden will, sollte am Abend duschen. Die Mücken werden durch den Schweißgeruch, z.B. nach dem Sport, angelockt.

Schutzmaßnahmen wie Insektenschutznetze über dem Bett und Fliegengitter an Fenster und Türen.

Kälte: Klimaanlagen und Ventilatoren einschalten, da die Insekten kühle Luft meiden.

Brutstätten meiden: Stehende Gewässer meiden und Brutstätten wie Regentonnen oder Gartenteiche abdecken. Das Weibchen legt ihre Eier in Wasserstellen, stehenden Gewässern, Teichen, Regentonnen oder Pfützen ab, wo sie sich von der Larve, über die Puppe zum vollständigen Insekt (“Imago”) weiterentwickelt.

Mücken

Fallen locken Stechmücken an. Solche Fallen arbeiten auf verschiedene Weisen:

Klebrige Streifen, die einen Lockstoff aussenden und an denen die Insekten festkleben

Lichtquellen, die unter Strom stehen

Ein einfaches Konstrukt, mit einem kleinen, trichterförmigen Eingang, durch den das Insekt leicht rein, aber kaum wieder herauskommt

Die genannten Schutz-Maßnahmen vor Stechmücken haben den Nachteil, dass sie, um geschützt zu sein, oft etwas umständlich sind. Daher gibt es noch die Variante der chemische Abwehr in Form von Sprays, die in der Regel Duftstoffe enthalten, welche die Tiere nicht mögen und somit fernhalten.

DFNT – unser Top-Tipp, um die lästigen Insekten zuverlässig zu vertreiben! Der DFNT DEET Mückenschutz hält Stechmücken bis zu acht Stunden fern. Der Wirkstoff DEET (Diethyltoluamid) ist ein zuverlässiger Mückenschutz. Großzügig auf die Haut aufgetragen entfaltet das Spray sofort seine Wirkung, die sogar bei starker Sonneneinstrahlung anhält. So schützt unser Spray zuverlässig vor heimischen und tropischen Mücken und beugt potenziellen Krankheiten vor. Das Anti Moskito Spray wirkt auch gegen gefährliche Tiger- oder Malariamücken und ist dabei ökologisch unbedenklich und hautschonend.

Unsere Empfehlung – DFNT Mückenabwehr

Der Retter in der Not:

Unser Spray hält Moskitos und Mücken bis zu acht Wochen fern. Schmerzhafte Stiche werden so wirkungsvoll verhindert.

  • effektiver Schutz vor Moskitos und Mücken

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Zusammenfassung & Fazit

Mücken sind besonders an warmen Sommertagen aktiv. Die meisten Mücken in unseren Breiten sind harmlos. Es sind jedoch auch tropische Mücken, die Krankheiten übertragen können, auf dem Vormarsch.

Nur weibliche Mücken stechen und besitzen eine erfolgreiche Karriere als Blutsauger: Die Weibchen benötigen alle 3-4 Tage das protein- und nährstoffreiche frische Blut für die Entwicklung ihrer Eier.

Mückenstiche lassen Schwellungen und Rötungen auf der Haut entstehen und können stark jucken. Ein Mückenstich sollte schnell gekühlt werden, damit die Schwellung abklingt und der Juckreiz nachlässt. Gele oder Cremes, die es in Drogerien und Apotheken gibt, versprechen eine schnelle Linderung. Die Gele bzw. Cremes enthalten meistens Antihistaminika als Wirkstoff und wirken zudem auf der betroffenden Stelle kühlend. Apfelessig oder Aloe Vera Gel sind wirkungsvolle Hausmittel. Mückenstichen kann durch angemessene Kleidung und ätherische Öle vorgebeugt werden. DFNT Mückenspray liefert bis zu acht Stunden Schutz vor heimischen und tropischen Stechmücken.

Achtung! Wenn in einem Gel oder einer Creme bereits Antihistaminika enthalten sind sollte zum Schutz vor einer Überdosierung vor der Einnahme von weiteren Antiallergika wie z.B. Lorano oder Cetirizin unbedingt die Packungsbeilagen gelesen bzw. ein Arzt oder Apotheker hinzugezogen werden.

Häufige Fragen zum Thema Mückenstich

Um den Juckreiz zu lindern, sollte die Stelle sofort gekühlt und Kratzen weitestgehend vermieden werden. Der Speichel, der den juckenden Gerinnungshemmer enthält, könnte sich durch Kratzen verteilen und den Stich immer weiter anschwellen lassen. Das macht den Mückenstich nicht nur noch unangenehmer, sondern birgt auch die Gefahr, dass Bakterien leichter eindringen können. Kaltes Wasser oder der eigene Speichel gelten als Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Mückenstichen.

Schnelle Hilfe bringt die Kühlung mit Eiswürfeln oder Aloe Vera Gel. Wer im Freien unterwegs ist, kann den eigenen Speichel nutzen, um den Juckreiz zu lindern. Antihistaminika hemmen den Botenstoff und lindern die Allergiesymptome.

Wie lange ein Mückenstich bemerkbar ist, hängt zum einen davon ab, wieviel Speichel der Moskito in die Hautstelle injiziert hat, zum anderen von der individuellen Reaktion und Befindlichkeit auf Mückenstiche. 

Dies ist von Person zu Person verschieden. Juckreiz kann nur wenige Minuten oder auch Tage anhalten. Es kommt immer darauf an, wie stark die Reizung ist. Bei einer allergischen Reaktion kann ein Stich schonmal ein paar Tage jucken. Werden Mückenstiche aufgekratzt, dauert es länger bis sie abheilen.

Nach dem Einstich rötet sich die Haut. Charakteristisch für Mückenstiche sind Schwellungen und Hautjucken. Wer an der Wunde kratzt, verschlimmert die Rötung und Schwellung.

 

Die Mücke sticht die Haut an und injiziert ihren Speichel. Dies geschieht, damit das Blut nicht gerinnt und für die Mücke einfach aufzunehmen ist. Unmittelbar nach dem Stich kommt es zu Hautrötungen und Schwellungen, weil der Körper den Speichel als Fremdling erkennt und zu bekämpfen sucht.

 

Wenige Minuten nach dem Einstich beginnt die Haut heftig zu jucken. Wie lange der Juckreiz andauert, hängt mit der Menge an injiziertem Speichel zusammen. Maßgebend ist auch die Stärke der allergischen Reaktion, die bei jedem Menschen unterschiedlich sein kann. Der Juckreiz kann nach einigen Stunden vorbei sein oder auch Tage anhalten, dann wird von einer allergischen Spätreaktion gesprochen.

 

Ist ein Mückenstich entzündet, kommt es zu einer heftigen Hautreaktion. Schmerzen und Fieber können auftreten. Der Arzt wird Antibiotika verordnen. Unbehandelt drohen eine Blutvergiftung und im schlimmsten Fall der Verlust betroffener Körperteile.

 

Heilt der Mückenstich nicht nach wenigen Tagen ab, ist ein Arztbesuch unumgänglich. Auch wenn die Wunde stark schmerzt und sich Fieber und Unwohlsein einstellen, ist ein Arzt aufzusuchen.

 

Kühlen mit Eiswürfeln oder Kühlpads hilft gegen die Schwellung. Befindet sich der Einstich in der Nähe von Gelenken, ist die Körperstelle ruhig zu stellen. Bewegung verschlimmert die Schwellung. Ist die Wunde auffallend groß und kommt Fieber hinzu, ist der Arztbesuch unumgänglich.