Gefüllte Vorratsschränke, geheizte feuchtwarme Wohnungen und dunkle Ritzen sind ein Paradies für Ungeziefer und Schädlinge. In unseren unterschiedlichen Artikeln informieren wir detailliert über die häufigsten Insekten. Falls ein Insekt zu einem Problem geworden ist, geben wir Tipps und zählen die Möglichkeiten einer schnellen und effektiven Bekämpfung auf.

Inhaltsverzeichnis

Alles über Ungeziefer

Als Ungeziefer oder Schädlinge werden Lebewesen bezeichnet, die unterschiedliche Schäden verursachen können. Konkret geht es dabei um die Zerstörung von Lebensmitteln, Kleidungsstücken und Textilien, Nutzpflanzen oder Gebäuden. Einige Schädlinge können sogar Krankheiten und Allergien auslösen, stellen somit eine Gefahr für die Gesundheit des Menschen dar und sollten mit dem passenden Mittel bekämpft werden. Jeder von uns hat hier schon seine persönlichen Erfahrungen gemacht.

Tipp: Mäuse und vor allem Ratten können in unserem urbanen Lebensraum sehr schnell zu einem gesundheitlichen Problem werden. Daher sollte man hier nicht zu lange warten einen Kammerjäger mit der Bekämpfung zu beauftragen.

Diese Schäden richten die Tiere an

  • Materielle Schäden an Vorräten, Möbeln, Textilien, Kleidung, Pflanzen, Einrichtungsgegenständen
  • Übertragung von Krankheiten
  • Allergien

Einordnung der unterschiedlichen Ungeziefer

Je nach Lebensraum können Schädlinge in unterschiedliche oder auch mehrere Kategorien eingeordnet werden:

  • Gesundheitsschädlinge bzw. Hygieneschädlinge: Hygieneschädlinge übertragen Krankheiten oder rufen Allergien hervor. Durch die Bluternährung infizieren sie den Menschen mit Erregern. Hygieneschädlinge sind z. B. verschiedene Insekten und Spinnentiere.
  • Parasiten (Schmarotzer): Sie ziehen einen einseitigen Nutzen aus Lebewesen und übertragen dabei meist Krankheiten.
  • Lebensmittelschädlinge bzw. Vorratsschädlinge: Vorratsschädlinge sind nicht nur eklig, sie können auch gesundheitsschädlich sein. Vorratsschädlinge sind z. B. Kakerlaken, verschiedene Käfer (Brotkäfer, Speckkäfer), Schmetterlinge (Dörrobstmotten, Mehlmotten, Getreidemotten) oder Gliederfüßler wie z. B. die Gemeine Küchenschabe.
  • Materialschädlinge: Materialschädlinge wie z. B. Pelzkäfer, Messingkäfer, Holzwurm, Kleidermotte oder verschiedene Schaben befallen Materialien aus pflanzlichem oder tierischem Ursprung. Darunter zählen Hölzer, Textilien oder Papier.
  • Lästlinge: Sie gelten an sich als Nicht-Schädlinge, werden aber als lästig empfunden.
  • Nützlinge: Nützlinge wie Käfer oder Glühwürmchen können sich als wertvolle Helfer im Garten erweisen. Käfer, beispielsweise wie Marienkäfer, bekämpfen z. B. Blattläuse, Asseln oder Schnecken.

Wichtig ist es, wie schon erwähnt, die Tiere nicht pauschal als Schädling oder Lästling einzustufen, sondern dies abhängig vom Umfeld zu bestimmen, in dem sie angetroffen werden. Eine Fliege z.B. ist im eigenen Haus ein Lästling oder sogar Schädling. Im Garten hingegen hilft sie bei der Schädlingsbekämpfung in dem sie und ihre Larven Blattläuse bekämpfen. Flöhe und Läuse hingegen sind (egal in welchem Umfeld) für uns Menschen und unsere Haustiere Parasiten und sollten immer beseitigt werden.

Das Vorkommen von anderen Insekten kann auch auf andere Probleme hindeuten, die wir Menschen in unserem Umfeld unbedingt beseitigen sollten. Silberfische können z.B. ein Anzeichen für Schimmelbefall oder zumindest einer zu feuchten Raumluft sein.

Die häufigsten Arten von Ungeziefer

Lästig werden dem Menschen in den meisten Fällen kleine Insekten. Dabei gibt es viele unterschiedliche Arten und Schäden zu verzeichnen. Eines haben sie alle gemeinsam: Wir möchten sie ungern in unserer Wohnung krabbeln oder fliegen sehen!

Silberfisch Illustration

Silberfische

Silberfische, eigentlich Silberfischchen, gehören zu den ältesten Tieren der Welt. Weltweit gibt es ca. 470 verschiedene Arten. Sie gehören zur Gattung der Lepisma-Insekten und gelten als ungefährlich. Bei einem hohen Vorkommen sind sie für den Menschen dennoch sehr lästig. Silberfische entwickeln sich ohne eine Metamorphose und sind bis zu ihrem Tod geschlechtsreif. Sie legen bis zu 150 Eier. Je nach Umgebung benötigen die Neugeborenen vier Monate bis drei Jahre, um zu einem geschlechtsreifen Silberfisch heranzuwachsen.

Welche Merkmale Silberfische besitzen und wie sie aussehen

Silberfische werden leicht durch ihre grausilbrigen Schuppen erkannt, die nach der dritten Häutung auftreten.

Die Insekten sind flügellos und bewegen sich mit ihren sechs Beinen schlängelnd fort. Dabei tasten sie mit ihren zwei Vorderfühlern ihre Umgebung ab.

Sie werden 7-15 mm groß.

In welchem Lebensraum Silberfische sich wohlfühlen

Meist werden die Insekten in einer feuchten Umgebung (über 80 % Luftfeuchtigkeit und 20 – 30 °C) angetroffen. Darunter vor allem Badezimmer, Küchen oder Waschräume.

Tagsüber halten sie sich geschützt von der Dunkelheit unter anderem in Ritzen, Fugen oder hinter Tapeten auf.

Welche Schäden Silberfische verursachen

Silberfischchen übertragen keine Krankheiten, können aber ein Indiz für Schimmelbefall in der Wohnung sein.

Fühlt sich der Silberfisch wohl, pflanzt er sich fort und es entsteht eine Kolonie.

Zu den Nahrungsquellen der Insekten gehören pflanzliche Vorräte, Schimmel, stärkehaltiges Gewebe, Haare und sogar Milben.

Bettwanzen

Bettwanzen sind in den letzten Jahren weltweit eine immer größere Plage geworden. Durch Fernreisen und den Kauf alter Möbel ermöglicht der Mensch den Wanzen den Einzug in die Wohnungen. Sie gelten als Schmarotzer, die sich an lebenden Organismen festbeißen. Die Bettwanze produziert innerhalb ihres Lebens bis zu 150 Eier. Bis zur vollständigen Entwicklung häuten sich die Tiere anschließend fünf Mal. Bei einer hohen Ansammlung der Tiere entsteht ein bittermandelartiger Geruch, der vom Menschen wahrgenommen werden kann.

Welche Merkmale die Bettwanze besitzt und wie sie aussieht

Bettwanzen besitzen einen breiten, oval flachen Körper und haben sechs Beine.
Sie fallen nach der Blutaufnahme durch ihre hellgelbe, braune, bis rotbraune Farbe auf. Ohne Nahrung sind sie fast farblos.

Ihre Körperoberfläche ist mit kurzen goldgelben Haaren bedeckt.

Die Weibchen erreichen eine Größe von 4-9 mm, die Männchen 4-7 mm

Welche Schäden eine Bettwanze verursacht

Sie saugen sich an der Haut des Menschen fest, fressen Blut und hinterlassen häufig juckende, rote Flecken auf Brust, Nacken, Schulter, Rücken oder Bauch.

Das starke Jucken kann zum Aufkratzen der Haut führen und somit schwerwiegende Infektionen hervorrufen.

Ein Befall wird außerdem meist als ekelerregend empfunden, was zu einer psychischen Belastung werden kann.

Wie eine Bettwanze erkannt wird

Bettwanzen werden unter anderem durch eine reihenartige Bissanordnung auf der Haut und kleine Blutspritzer auf Bettlaken oder Decke erkannt.

Darüber hinaus sollten schwarze Spuren im Bett oder an der Wand nicht ignoriert werden. Es könnte sich um Bettwanzenkot handeln.

Bei toten Wanzen oder abgestorbenen Nymphenhäuten kann es sich ebenfalls um einen Befall handeln.

Milbe Illustration

Milben

Milben gehören mit ihren acht Beinen zur Klasse der Spinnentiere. Sie sind unmittelbare Verwandte der Zecken, aber um vieles kleiner. Es gibt rund 50.000 bekannte Arten. Einige, darunter die Zecke, gelten als Schmarotzer und befallen u. a. den Menschen. Die am häufigsten zu findende Art ist die Hausstaubmilbe. Sie kommt in fast jedem Haushalt vor (u. a. in Betten, Matratzen, Teppichen oder Polstermöbeln) und ist Auslöser der Hausstauballergie.

Welche Merkmale die Milbe besitzt und wie sie aussieht

Milben besitzen einen ovalen, behaarten Körper, der meist braun bis farblos ist. Sie treten grundsätzlich nur einfarbig auf.

Kopf und Beine befinden sich direkt am Rumpf.

Milben werden 0,1 – 0,5 mm groß und sind mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen.
Eine Ausnahme bilden die Zecken, die ebenfalls eine Milbenart sind. Sie können im vollgesogenen Zustand bis zu 3 cm groß werden.

Welche Schäden eine Milbe verursacht

Die Milbe an sich ist ungefährlich. Nur die Eiweißbausteine im Kot können allergische Reaktionen wie z. B. Juckreiz, Rötungen oder Augenbrennen verursachen.

Ein Gramm Hausstaub kann über 250.000 Kotkügelchen beinhalten, die eine Allergie auslösen können.

Eine gefährliche Ausnahme ist die Krätzmilbe. Sie bohrt sich unter die Haut. Durch ihren Kot kann sie die Krankheit Krätze auslösen.

Woran eine Milbe gut erkannt wird

Hausstaubmilben können sich massiv vermehren. Auf Hausstaub fallen sie dann als „lebender Staub“ auf.

Als Nicht-Allergiker ist eine einzelne Milbe kaum zu erkennen. Bei einer Hausstauballergie fällt die Anwesenheit von Hausstaubmilben dagegen recht schnell auf.

Die Krätzmilbe wird meist erst an den Symptomen der Krätze erkannt. Darunter ein starker Juckreiz und Bläschen auf der Haut.

Motten

Motten sind lästig – egal ob es sich um Lebensmittelmotten oder Kleidermotten handelt. Sind sie erst einmal in der Wohnung eingezogen, wird man sie nur schwer wieder los. Schon in der Antike jagte man dieser Plage hinterher. Motten gehören zur Familie der Schmetterlinge. In Deutschland sind sie mit ca. 80 Arten vertreten. Weltweit haben sich über 2000 Arten angesiedelt.

Welche Merkmale die Motte besitzt und wie sie aussieht

Motten haben einen eher kleinen bis mittelgroßen Körper im Gegensatz zu Ihren Artgenossen den Schmetterlingen. Die Insekten besitzen schmale und ausgefranste Flügel.

Die Farbe der Flügel reicht von hellgelb bis dunkelbraun glänzend. Die meisten Mottenarten protzen mit gemusterten Flügeln z. B. durch Punkte oder Ränder.

Sie werden zwischen 0,4 – 14 mm groß.

Welche Schäden eine Motte verursacht

Die Kleidermotte u. a. verursacht keinen Schaden, ausschließlich die Larven zerstören Kleider, Polstermöbel und Handtücher.

Lebensmittelmotten wie die Dörrobstmotte oder Mehlmotte dagegen sind gefährlicher. Sie nistet sich in sämtlichen Vorräten ein und kontaminiert diese. Das kann zu Magen – Darm-Erkrankungen oder auch Allergien führen.

Woran eine Motte gut erkannt wird

Kleidermotten können an den Löchern in Textilien gut erkannt werden.

Die Motte ist mit bloßem Auge gut erkennbar. Schwirrt das Insekt (meist nachts) durch die Räume, sollte sofort gehandelt werden.

Lebensmittelmotten (z. B. Dörrobstmotten oder Mehlmotten) sind an den Gespinsten in den Lebensmitteln gut zu erkennen. Verklebte Körner und Larven deuten ebenfalls auf einen Mottenbefall hin.

Moskitos

Moskitos, auch Stechmücke genannt, sind kleine blutsaugende Insekten. Meist greifen sie den Menschen in der Dämmerung an und gehen bis unter die Haut. Sie gehören zur Familie der Zweiflügler. Weltweit gibt es über 3600 Stechmückenarten. In Europa sind es ca. 104 Arten. Obwohl Moskitos zerbrechlich erscheinen, sind sie äußerst widerstandsfähige Insekten. Sie gelten als gefährlicher Krankheitsüberträger. Gerade in den Tropen und Subtropen ist eine Übertragung besonders häufig. Trotz allem treten immer wieder auch in Europa Fälle auf, in denen die weibliche Mücke die gefährlichen Krankheitserreger überträgt.

Welche Merkmale der Moskito besitzt und wie er aussieht

Mücken haben einen schmalen, ovalen und geschuppten Körper. Sie besitzen charakteristisch, lange Beine und einen langen Rüssel.

Moskitos können je nach Art in der Farbe variieren. Gelbfiebermücken z. B. haben helle, weißliche Flecken an den Beinen. Asiatische Tigermücken sind schwarz mit weißen Streifen am Körper.

Moskitos werden 9 mm bis 15 mm groß.

Welche Schäden ein Moskito verursacht

Mücken beißen und ernähren sich vom Blut der Säugetiere. Die Stiche der Insekten können zu einer Reizung der Haut führen – das hat meist rote Beulen und Juckreiz zur Folge.

Schwerwiegendere Schäden sind die Übertragung von Krankheiten und Viren. Darunter Malaria, Gelbfieber und das Dengue-Fieber.

Diese Krankheiten können im schlimmsten Fall zum Tod führen

Wie Moskitos den Menschen erkennen

Mücken, werden vom Kohlendioxid-Geruch (CO2) angezogen, welches der Mensch und andere Tiere auf natürliche Weise ausatmen.

Mithilfe ihres Sehvermögens und sensorischer Informationen erkennen sie ihren Wirt anhand seiner Körperwärme.

Darüber hinaus fühlen sich Moskitos von dunkler Kleidung, Bewegung und Schweiß angezogen.

Spinne Illustration

Spinnen

Spinnen gibt es seit mehr als 400 Millionen Jahren. Weltweit sind rund 40.000 Spinnenarten bekannt. Mit ihren acht Beinen gehören sie zur Gruppe der Arthropoden. Die größte Spinne ist die Goliath-Vogelspinne und die Kleinste die Patu marplesi mit 0,43 mm. Ihre lebende Beute fangen Spinnen, indem sie entweder springen oder sie in einem klebrigen Netz gefangen halten. Für den Menschen können sie ein nützlicher Helfer gegen Insektenschädlinge sein.

Welche Merkmale die Spinne besitzt und wie sie aussieht

Spinnen besitzen ein Exoskelett. Sie treten in verschiedenen Formen und Größen auf – manche sind kurz und dick, lang und dünn, rund oder flach.

Der Körper des Insekts besteht aus zwei Hauptteilen – dem Cephalothorax und dem Bauch. Am häufigsten sind sie braun, grau oder schwarz.

Die meisten Spinnen haben vier Augenpaare deren Sehfähigkeit aber gering ist.

In welchem Lebensraum Spinnen sich wohlfühlen

Spinnen findet man überall. Die einzigen Orte, an denen die Insekten nicht vorkommen sind, Polarregionen, sehr hohe Berge und die Tiefsee.

Sie suchen Schutz vor der Kälte. Andernfalls sinkt die Körpertemperatur zu stark ab und die Spinnen unterkühlen.

Da der Mensch den natürlichen Lebensraum der Spinne stört, breiten sich sogar hin und wieder gefährliche Spinnenarten an Orten aus, an denen sie vorher nie gesichtet wurden.

Welche Schäden Spinnen verursachen

Die meisten Spinnen sind ungefährlich. Ab und an kommt es vor, dass sie Gebäude oder Lebensmittel verunreinigen.

Nur etwa 200 Spinnenarten verursachen für den Menschen gesundheitliche Probleme oder führen zum Tod.

Die Spinnentiere injizieren ihr Gift mit einem Biss in den Körper und können dadurch Rötungen, Schmerzen, Krämpfe, Atemnot oder Schwellungen verursachen.

Ungeziefer

Ameisen

Ameisen sind wichtig, um das natürliche Gleichgewicht der Natur aufrecht zu erhalten und tragen wesentlich zu einem gesunden Ökosystem bei. Daher ist eine Umsiedelung eine gute Methode, um Ameisenkolonien loszuwerden. Denn so nützlich sie auch sind, auf das große Krabbeln im eigenen Zuhause möchte man gerne verzichten.

Welche Merkmale Ameisen besitzen und wie sie aussehen

Ameisen sind winzig kleine (meist beträgt ihre Größe wenige Millimeter), dafür aber sehr starke Tierchen. Sie besitzen eine enorme Widerstands- und Überlebensfähigkeit. Ihr dreigliedriger Körper und die sechs Beine klassifizieren sie eindeutig als Insekten. Während der Paarungszeit können sie sogar fliegen.

In welchem Lebensraum Ameisen sich wohlfühlen

Ameisen finden sich überall auf der Welt. Mehr als 13.000 Arten gibt es weltweit. Obwohl eine Ameise nur wenige Milligramm wiegt, übersteigt ihre Biomasse die des Menschen.

Ameisen leben in riesigen Ameisenstaaten in ihrem Ameisenbau. Über sogenannte Ameisenstraßen transportieren sie Nahrung in ihren Bau.

Welche Schäden Ameisen verursachen

Ameisen finden aufgrund ihrer geringen Größe immer einen Weg ins Haus. Durch Duftstoffe teilen sie ihren Artgenossen mit, wo die Futterquelle zu finden ist. So finden sich bald unzählige Krabbler in unseren vier Wänden, die sich über Lebensmittel hermachen. Auch im Garten, zum Beispiel in Beeten oder unter Terrassenplatten können sie mit ihren unterirdischen Bauten Schäden verursachen.

Ungeziefer

Schaben und Kakerlaken

Schaben und Kakerlaken sind wohl der am meisten gefürchtetste Mitbewohner unserer Küche. Dabei ist ein Kakerlakenbefall kein Zeichen von mangelnder Hygiene. Meist werden sich durch Nahrungsmittelverpackungen oder im Urlaubsgepäck eingeschleppt. Sollte dies der Fall sein, muss man schnell handeln, um Lebensmittel und Vorräte zu schützen!

Welche Merkmale Kakerlaken besitzen und wie sie aussehen

Kakerlaken sind wahre Überlebenskünstler und gelten als „unkaputtbar“. Sie können das 900-fache ihres eigenen Gewichts tragen und die Weibchen sich sogar alleine fortpflanzen. Außerdem kommen sie lange Zeit ohne Nahrung aus. Trotz ihrer Größe können sie sich extrem flach machen (3 mm). Sie besitzen zwar Flügel, können aber in der Regel nicht fliegen.

In welchem Lebensraum Kakerlaken sich wohlfühlen

Schaben gibt es in vielen Orten der Welt, unterteilt in ungefähr 100 Arten. In deutschen Haushalten findet sich meist die Deutsche Küchenschabe. Durch ihren platten Körper finden sie fast überall Zugang und können sich gut verstecken. Daher kann es knifflig sein, einen Befall zeitnah zu erkennen. Am wohlsten fühlen sie sich bei einer Temperatur von ca. 20 Grad.

Welche Schäden Kakerlaken verursachen

Kakerlaken ernähren sich von Vorräten und Essensresten, daher findet man sie meist in Küchen und Vorratskammern. Dort richten sie Schäden an Lebensmitteln an und verdrecken die Räume. Auch können Krankheitserreger an ihnen haften, die dann auf den Menschen übertragen werden. Viele Menschen ekeln sich vor Schaben und ihren Verwandten.

Ungeziefer in Haus und Küche vorbeugen: Tipps

Um Zuhause, Haustiere und Familie zu schützen und lästige Schädlinge zu bekämpfen, bietet sich unser DFNT Insektenspray mit Permethrin an. Es vertreibt gründlich unerwünschtes Ungeziefer und baut darüber hinaus einen Langzeitschutz auf. Wir verwenden keine schädlichen Aerosole, sondern eine natürliche Wasserbasis in unseren Sprays.

Am besten ist es, Schädlinge und Ungeziefer einfach direkt fernzuhalten. Leichter gesagt als getan – hier kommen unsere Tipps!

  • Zugänge abdichten: Mögliche Schlupflöcher verschließen und Fliegengitter verwenden
  • Vorräte verschließen: Offene Vorräte und mögliche Futterquellen locken Lebensmittelschädlinge an
  • Schädlingsbekämpfer beauftragen: In manchen Fällen sollte man sich professionelle Hilfe suchen

Fazit

Auf Ungeziefer im Zuhause möchten die meisten Bewohner lieber verzichten. Dabei wird zwischen Lästlingen, Nützlingen, Parasiten, Vorrats-, Material-, und Hygieneschädlingen unterschieden. Die kleinen Tierchen sind schwer zu entdecken und wieder loszuwerden – wäre da nicht DFNT: Um den ungebetenen Gäste die Tür zu zeigen, bietet DFNT eine Produktpalette, die schnelle Hilfe bei Schädlingen verspricht.

Häufige Fragen zum Thema Ungeziefer

Die Anzeichen für einen Befall mit Ungeziefer bzw. Schädlingen können vielfältig sein. Sie reichen von Gespinsten und Larven in kohlenhydratreicher Nahrung (z. B. Müsli, Reis oder Brot) über löchrige Textilien oder Holzbalken bis hin zu Ansammlungen von Nistmaterial und Insektenresten. Auch Bisse und Stiche auf der Haut können ein Hinweis dafür sein, dass sich Ungeziefer in der Wohnung oder dem Haus befindet. Bei einem hartnäckigem Befall von Schädlingen (z. B. bei Schaben oder Bettwanzen) sollte ein professioneller Schädlingsbekämpfer hinzugezogen werden.

Im Garten findet man besonders an feuchtwarmen Tagen häufig Nacktschnecken vor, die sich zum Leidwesen aller Hobbygärtner insbesondere über Pflanzen und Gemüse her machen und sie verspeisen.Auch Blattläuse trifft man häufig im Garten an. Die Pflanzenschädlinge machen sich vorzugsweise an Nutz- und Zierpflanzen zu schaffen und saugen den Saft aus den Pflanzen, sodass diese vertrocknen und nicht mehr ansehnlich sind.Ameisen sind ebenfalls häufig im Garten anzutreffen. Als Nützling helfen sie zwar dabei z. B. den Erdboden aufzulockern, treten sie aber in Kolonien auf, können sie schnell zur Plage werden. Raupen existieren in einer Vielzahl unterschiedlicher Arten im Garten und richtigen mit ihrer Unersättlichkeit großen Schaden an Obst- und Gemüsesorten und verschiedenen Pflanzenarten an.

Ungeziefer bzw. Schädlinge werden häufig durch Lebensmittel angelockt und finden so ihren Weg in die Wohnung oder das Haus. Durch eine gewisse Grundhygiene und das Vermeiden von offen stehenden Nahrungsmitteln oder Nahrungsmittelresten, kann das Risiko für Ungeziefer deutlich minimiert werden. Auch die Richtige Lagerung von Lebensmitteln spielt eine wichtige Rolle bei der Vermeidung von Ungeziefer in den eigenen vier Wänden. So sollten kohlenhydrathaltige Lebensmittel wie Müsli, Reis, Brot oder Schokolade immer in verschließbaren Dosen oder Gläsern aufbewahrt werden.

Ungeziefer lässt sich mit unseren DFNT-Mitteln gründlich und schnell bekämpfen. Darüber hinaus sollte man ihnen den Zugang zu Haus und Nahrung verwehren.

Mit Ungeziefer werden vorwiegend Insekten und Schädlinge assoziiert. Aber auch Mäuse fallen in diese Kategorie.

In der Wohnung finden sich meist kleine, lästige Tierchen wie Vorratsschädlinge (Ameisen), Parasiten (Moskitos), Materialschädlinge (Kleidermotten) oder Hygieneschädlinge (Milben).